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16. September 2009 3 16 /09 /September /2009 03:54
Die letzten Tage waren mal wieder alles andere als langweilig.

Innerhalb der Woche bin ich mit der Uni immer ganz gut ausgelastet und versuche soviel wie nur möglich an anderen Sachen mitzumachen. Letzte Woche z.B. habe ich noch einen SPSS Crashkurs mitgemacht, damit ich nicht nur die Outputs analysieren kann, sondern vielleicht auch selber mal welche erstellen kann. Das war wirklich interessant und vor allem kurzweilig. Nach einer Stunde war der Workshop vorbei und ich hatte das Gefühl, jetzt kann ich das auch in die Bewerbungen schreiben ;)
Aprospos Bewerbungen, die habe ich letzte Woche auch noch geschrieben und zwar für ein Praktikum von Januar bis März. Das macht ja so viel Arbeit, aber das schöne war, es gibt hier ein Career Service, die noch einmal durch die Bewerbung drüber schauen und Korrekturen vornehmen und Hinweise geben, was man anders machen kann. Jetzt habe ich eine schöne amerikanische Bewerbungsvorlage.

Am Freitag ist dann Sandra angekommen und nun heißt es, drei Wochen voller Abenteuer und neuer Eindrücke.
Am Samstag hat es den ganzen Tag geregnet und da wir eigentlich nach Cape Cod (eine Halbinsel ca. 1,5 Stunden südlich von Boston) fahren wollten, haben wir unseren Plan spontanerweise geändert. Wir waren aber ganz effektiv, da wir das schlechte Wetter für eine ausgiebige Shopping Tour im Outlet Shopping Center genutzt haben. Nach ca. 8 Stunden shoppen sind wir mit beiden Händen voller Tüten nach Hause gefahren. Es war einfach herrlich und wenn ich das sage, die ja so gerne einkaufen geht, dann war es wirklich schon genial :)






Klasse, oder? Oh, ich kann euch gar nicht sagen, wie cool das war und ich habe nichts gekauft, was ich nicht auch gebraucht habe und vor allem die Qualität der Sachen ist unglaublich gut.

Für das ganze Wochenende haben Sandra und ich uns ein Auto geliehen und ich muss sagen, uns kann man nicht vorwerften, dass wir uns nicht orientieren können, denn wir haben bis auf einmal alles ohne Probleme gefunden und das obwohl die Straßenschilder hier meist erst so spät angebraucht sind, dass es eher Glück ist, wenn man gleich beim ersten Mal richtig fährt... aber es war einfach toll. Das ist noch einmal ein ganz anderes Gefühl ein Land kennen zu lernen, als wenn man immer zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.

Völlig erschöpft haben wir dann abends nur noch unsere Sachen auseinandersotiert und uns über die Ausbeute gefreut.

Am nächsten Morgen ging es dann gleich früh zeitig los Richtung Cape Cod. Weil wir so lieb waren, war das Wetter auch richtig gut und so sind wir bester Laune gestartet.
Auf dem Weg nach Cape Cod haben wir noch einen kleinen Zwischenhalt in Plymoth gemacht und sind auf den Spuren der ersten Siedler gewandert und so die Geburtstätte des heutigen Amerika genauer ergründet. Plymoth ist eher eine kleine Stadt, aber mit ein wenig Marketing-Aufwand kann man auch kleine Juwele groß verkaufen :)
So haben wir zum Beispiel die Mayflower II besichtig, ein Nachbau des Schiffes mit dem die ersten Siedler in Neuengland ankamen. Also groß war das ja nicht gerade (dafür dass da monatelang 120 Menschen darauf gelebt haben), aber interessant, wie unterschiedlich dann doch Erwartung und Realität sind.





Am interessantesten war aber das Freilichtmuseum. Ein Nachbau der ersten Siedlung mit Schauspielern, die das Leben von 1627 spielen und völlig in ihrer Rolle aufgehen. Ich fand es klasse, man konnte sich einfach mit den Leuten unterhalten und selbst wenn es nur über Gartenarbeit war und so hat man ganz nebenbei ein paar kleine Geschichten erfahren.
Seht ihr das Meer im Hintergrund? Das ist doch einfach traumhauft, oder?



Es gab jedoch nicht nur ein Dorf der Europäer, sondern auch eins der Wampanoags. Das waren die Ureinwohner in dieser Region, die den Europäern nach dem ersten harten Winter, der viele Menschenleben gekostet hat, auf die Beine geholfen haben. Als Dank wurde ein gemeinsames Erntedankfest gefeiert - heute bekannt als Thanksgiving. Leider blieb dieser Frieden nicht immer bestehen und die Europäer haben die Wampanoag teilweise als Sklaven verkauft. Die Wampanoag sind jedoch nicht im Jahr 1627 stehen geblieben, sondern sie konnte man auch zur heutigen Situatin der "Indianer" befragen.
To běše woprawdźe zajimałe, dokelž maja podobne zajimy, kaž my serbja. Prócuja so wo šule za jich dźěći a w jich zhromadnošći ma kóždy kusk swój nadawk a wjele běži na dobrowolnej bazy.





Danach ging es weiter Richtung Strand :o) Das schreibe ich aber ein anderes Mal, da wir morgen wieder zeitig aufstehen wollen, um unser nächstes Abenteuer zu beschreiten. Dann geht es nämlich auf in die Hexenstadt nach Salem ...

Bis ganz bald :)

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Kommentare

J
<br /> also kajka zona nesto njekupi, stoz wona woprawdze trjeba??? to je tola wec wupolozenja, nic? ;-) W Drjezdzanach je posledni tydzen nowa centrumgaleria na prahskej droze wocinila. sym tam skrotka<br /> jonu byla na dnju wotewrjena, ale masy wot ludzi su mje spesnje zaso domoj cerili. to jutre ze sophiju raz dopoldnja w merje hladac pondu a wezo budu ja tez jenoz wecy kupic, kotrez woprawdze<br /> trjebam! mej so<br /> <br /> <br />
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